Allgemeine Informationen Peru

 

 

Peru ein Land so gross wie Italien, Niederlande, Österreich, Belgien, Frankreich und die Schweiz zusammen, gehört aufgrund seiner vielfältigen Klimabereiche und Naturräume zu den 12 Nationen, die über eine „Megadiversität“ verfügen. Mit diesem Begriff bezeichnen Wissenschaftler die wenigen Länder, die einen sehr hohen Anteil des weltweiten Bestandes an Tier- und Pflanzenarten beherbergen. In Peru findet man mit über 1800 Spezies fast ein Fünftel der weltweit existierenden Vogelarten. Mit 6.6 Prozent der weltweit bekannten Amphibienarten gehört Peru diesbezüglich zu den fünf artenreichsten Ländern.

 

Zum Reichtum der Flora tragen 17'144 verschiedene Blütenpflanzen, 142 Palmen- und 3000 Orchideensorten bei.
Peru ist ein bergiges Land an der Pazifikküste, südlich des Äquators.

 

Das Land grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien und Bolivien und im Süden an Chile.

 


Größere Kartenansicht

 

Peru gliedert sich in vier Regionen: Costa, Sierra, Montaña und Selva

 

Die Hauptstadt Lima liegt in der Costa-Region, die aus einem schmalen Küstenstreifen besteht, der wüstenhaften Charakter hat und teilweise künstlich bewässert wird.

 

In der Sierra-Region lebt der Grossteil der indianischen Bevölkerung. Die Anden erreichen eine Höhe von über 6000 m. Die Montaña-Region liegt zwischen den Anden und dem Dschungel im Osten Perus. Das fruchtbare subtropische Gebiet ist bisher kaum erschlossen. Die im Bau befindliche internationale Autobahn kann in einigen Abschnitten bereits befahren werden.

 

Die Selva-Region, der Amazonas-Dschungel im östlichen Teil des Landes, verfügt über bedeutende Bodenschätze.

 

Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Indios und Mestizen. Europäische (hauptsächlich spanische), chinesische und afrikanische Siedler haben sich ebenfalls hier niedergelassen.

Aktuelle Sicherheitshinweise zum Land können Sie der Internetseite unter http://www.eda.admin.ch/eda/de/home.html